Die Wissenschaft ist bis heut nicht in der Lage, genau zu erklären, was Wasser ist. Wasserstoff und Sauerstoff werden durch Kräfte zusammengehalten, die Chemiker nicht hinreichend erklären können. Wie dem auch sei. Eines ist klar. Wasser ist ein Lebensmittel. Ohne Wasser kein Leben. Über ein Drittel der Menschheit hat heute keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Damit ist für viele die Beschaffung und der Konsum von Wasser nicht die Selbstverständlichkeit, sondern ein elitäres Luxusprodukt. In der Schweiz haben wir erfreulicherweise ein intaktes Wasserbeschaffung und -Entsorgungskonzept. Die vielen Schritte, um diesen Luxus zu ermöglichen, sind den meisten weitgehend unbekannt. Ein sorgloser Umgang mit diesem Gut muss deshalb vermieden werden. Trotz einem sehr gut organisierten Trinkwassermanagement finden sich auch im Schweizer Trinkwasser teilweise bedenklich hohe Pestizidwerte, polyzyklische Kohlenwasserstoffe oder hormonaktive Weichmacher. Mineralwasser kann ebenfalls Pestizide enthalten – und Mikroplastik. Untersuchungen belegen: PET-Flaschen geben Partikel ans Wasser ab.
Die Verantwortung des Trinkwasserversorgers bezüglich der Wasserqualität endet beim Hauswasseranschluss. Das Trinkwasser wird am Hauswasseranschluss gefiltert. Vorrangig ist deshalb auch sicherzustellen, dass unser Trinkwasser durch die Hausinstallation nicht noch zusätzlich mit bedenklichen Stoffen und Keimen belastet wird.
Bevor man ergänzend an den Wasserentnahmestellen filtert, sollte man zunächst klären, ob und in welchen Konzentrationen man es mit Schadstoffen zu tun hat. Um Gewissheit über die Qualität des hauseigenen Trinkwassers zu erhalten, ist eine Laboranalyse durchwegs sinnvoll.
Beachte: Wasserfilter/Wasserbelebung
Es werden eine ganze Reihe von Geräten angeboten. Wie überall gibt es auch hier unseriöse Anbieter von Geräten und Systemen die wirkungslos sind. Eine gute Recherche ist empfehlenswert. Grundsätzlich sind sämtliche chemische Wasserenthärtungs-, Wasserfilter- und Wassernachbehandlungsanlagen regelmässig und gründlich zu warten, da sich sonst der gewünschte Effekt in das Gegenteil ändern kann. (Verkeimung, Fehldosierung, schubweises Ausschwemmen von Giftstoffen…)
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